FLIEDER Syringa vulgaris – Ölbaumgewächse
gegenständige Knospen – 2 Endknospen Der Flieder ist in der Heilkunde eher unbekannt.
Wenn von „Flieder“ gesprochen wird, meint man zumeist den Holunder. Dennoch gibt es ein paar Verwendungen des Flieders: Tee aus der Rinde
und den getrockneten Blättern wirkt fiebersenkend. Tee aus den Blüten stärken das Verdauungssystem. Da Flieder leicht giftig ist, sollte man al-
lerdings vorsichtig damit umgehen.
Aus den Blüten kann man ein Rheumaöl herstellen:
20 g getrocknete Blüten mit 100 ml Olivenöl ansetzen, 2 Tage lang in einer geschlossenen Flasche in die Sonne stellen. Danach abfiltern und dunkel
aufbewahren.
Weiters lässt sich aus den Blüten ein schmackhafter Sirup herstellen – dieser wird wie der Hollersirup gemacht.