Beinwell

Quelle: Markus Dürnberger

Beinwell – Symphytum officinale (Wallwurz, Beinwurz)
Raublattgewächs

Wurzel wird äußerlich als Salbe oder Brei bei verschiedenen Beschwerden des Bewegungsapparates verwendet wie z.B. Zerrungen, Prellungen, Knochenverletzungen, Muskelverletzungen, Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen etc.

Früher wurde er auch innerlich als Tee verwendet, dieser ist aber wegen angeblicher krebserrregender Stoffe die die Pflanze haben soll nicht mehr in Apotheken erhältlich.

Eine Tinktur der Wurzel wirkt, äußerlich eingerieben, bei Gicht, Rheuma.

Früher grub man die Wurzel aus, brach sie in 2 Teile, bandagierte diese und setllte sie in eine Ecke.

Dies sollte bei jemand der sich gerade Knochen gebrochen hat, helfen.

Man sammelt die Wurzel entweder im Frühling vor der Blüte oder im herbst nach der Blüte.

Junge Blätter geben eine schmackhafte Speise, wenn man diese in Palatschinkenteig heraus bäckt.
Die Blätter fühlen sich rauh an, wodurch man sie von ähnlichen Blättern unterscheiden kann.

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